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Gut vorbereitet für das Abenteuer USA

Eine Rundreise mit dem Camper durch die USA ist für viele ein Traum. Die Freiheit, die unendlichen Weiten zu erkunden, und die atemberaubende Natur der Nationalparks locken Reisende aus der ganzen Welt. Eine Rundreise mit dem Camper durch die USA erfordert aber eine gute Vorbereitung, um das Abenteuer in vollen Zügen genießen zu können. In diesem Blogbeitrag sagen wir dir die wichtigsten Dinge. Wenn du diese beachtest und sorgfältig planst, steht deinem Roadtrip nichts mehr im Weg!

Einreise in die USA: ESTA und Reisepass

Bevor du überhaupt an die Reiseplanung denkst, musst du die Einreiseformalitäten für die USA klären.

Reisepass: Dein Reisepass muss für die gesamte Dauer deines Aufenthalts gültig sein. Überprüfe dies frühzeitig!

ESTA-Antrag: Für Bürger vieler Länder, die am Visa Waiver Programm teilnehmen, ist ein ESTA-Antrag (Electronic System for Travel Authorization) erforderlich. Diesen musst du mindestens 72 Stunden vor Abflug online ausfüllen und genehmigen lassen.

Visum: Falls du nicht für das Visa Waiver Programm qualifiziert bist, benötigst du ein Visum. Informiere dich rechtzeitig über die Anforderungen.

Welcher Führerschein ist nötig?

Nationaler Führerschein: In den meisten Fällen reicht dein nationaler Führerschein aus, um in den USA einen Camper zu mieten und zu fahren. Internationaler Führerschein: Einige Vermieter verlangen jedoch zusätzlich einen internationalen Führerschein. Es ist daher ratsam, diesen vor der Reise zu beantragen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Camper mieten: Worauf du achten solltest

Die Wahl des richtigen Campers ist entscheidend für deine Reise. Hier sind einige Punkte, die du bei der Anmietung beachten solltest:

Frühzeitige Buchung: Besonders in der Hauptreisezeit sind Camper schnell ausgebucht. Buche dein Wohnmobil frühzeitig, um dein gewünschtes Modell zu sichern.

Versicherung: Achte darauf, dass dein Miet-Camper ausreichend versichert ist. Eine Vollkaskoversicherung mit geringer Selbstbeteiligung ist empfehlenswert. Lies das Kleingedruckte, um Überraschungen zu vermeiden.

Kilometerpauschale: Einige Vermieter beschränken die inkludierten Kilometer. Kläre, wie viele Kilometer in deinem Mietpreis enthalten sind und ob zusätzliche Gebühren anfallen, wenn du diese überschreitest.

Ausstattung des Campers: Prüfe, ob der Camper mit Geschirr, Bettzeug und Campingausrüstung ausgestattet ist, oder ob diese Dinge separat hinzugebucht werden müssen.

 

Routen planen: Nationalparks und Campingplätze

Eine gute Planung deiner Reiseroute ist das A und O für eine gelungene Rundreise.

Dank unserer tollen Routen kannst du dir die Zeit für die Planung sparen.

Nationalparks: Wenn du mehrere Nationalparks besuchen möchtest, lohnt sich der America the Beautiful Pass, der dir den Eintritt zu den meisten Nationalparks in den USA ermöglicht.

Campingplätze: Vor allem in den beliebten Nationalparks sind die Campingplätze oft weit im Voraus ausgebucht. Buche also frühzeitig! Alternativ kannst du in manchen Gebieten auf BLM-Land (Bureau of Land Management) kostenlos campen.

Straßenbedingungen: Informiere dich über die Straßenbedingungen entlang deiner Route. Nicht alle Straßen sind für große Camper geeignet.

Finanzen: Budget für Benzin, Camping und mehr

Eine Rundreise durch die USA kann kostspielig sein, wenn man nicht richtig plant. Hier ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren:

Benzinkosten: Wohnmobile sind Benzinschlucker. Je nach Route und zurückgelegter Strecke solltest du die Benzinkosten großzügig kalkulieren.

Campingplatzgebühren: Plane Kosten für Übernachtungen auf Campingplätzen ein. Es gibt verschiedene Arten von Plätzen, von staatlichen Campingplätzen bis hin zu luxuriöseren RV Parks.

Mautgebühren: In einigen Bundesstaaten gibt es Mautstraßen. Prüfe im Vorfeld, ob auf deiner Route Maut anfällt und plane diese Kosten ein.

Reisekrankenversicherung: Ein Muss in den USA

Das Gesundheitssystem in den USA ist teuer. Selbst eine kleine Verletzung oder Erkrankung kann ohne Versicherung schnell hohe Kosten verursachen. Deshalb ist eine Reisekrankenversicherung unverzichtbar. Achte darauf, dass sie einen ausreichenden Versicherungsschutz bietet und auch Rücktransporte abdeckt.

Zahlungsmittel: Kreditkarte und Bargeld

Kreditkarte: In den USA wird fast alles mit Kreditkarte bezahlt. Überprüfe, ob deine Kreditkarte für die USA freigeschaltet ist und informiere dich über eventuelle Auslandsgebühren. Bargeld: Auch wenn Kreditkarten verbreitet sind, ist es ratsam, etwas Bargeld für Trinkgelder oder in ländlichen Gegenden griffbereit zu haben.

Kommunikation und Navigation

SIM-Karte und Internet: Für Internet und Telefonie kannst du dir vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte besorgen oder einen mobilen WLAN-Hotspot mieten. Alternativ gibt es spezielle SIM-Karten für Reisende. GPS und Offline-Navigation: In abgelegenen Gebieten gibt es oft keinen Handyempfang. Lade dir daher eine Offline-Navigations-App herunter oder nutze ein GPS-Gerät.

Verkehrsregeln und Besonderheiten in den USA

Die Verkehrsregeln in den USA unterscheiden sich je nach Bundesstaat. Informiere dich am besten immer noch über die Regeln, bevor du den jeweiligen Bundesstaat besuchst.

Packliste: Was du für deine Camper-Reise brauchst

Kleidung: Je nach Route können die Temperaturen stark schwanken, besonders in Wüstengebieten oder in den Bergen. Packe sowohl leichte als auch warme Kleidung ein.

Essensvorräte: Vor allem, wenn du in abgelegene Gegenden reist, solltest du ausreichend Essensvorräte mitnehmen, da es nicht überall Supermärkte gibt.

So, nun bist du super vorbereitet und dem Abenteuer USA steht nichts mehr im Wege.

Wenn dir diese Tipps geholfen haben, würden wir uns über ein Feedback sehr freuen.